DE19610455C2 - Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen und Störpegeln - Google Patents
Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen und StörpegelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rauschsperre zur digitalen
Ausblendung von Rauschsignalen und Störpegeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie kann
insbesondere bei allen Arten von Funkgeräten,
Funkempfangsgeräten, Handfunkgeräten und CB-Funkanlagen
angewendet werden.
Es ist bekannt, das Empfangsteil eines Funkgerätes zur Un
terdrückung von unerwünschtem Rauschen mit einer Rausch
sperre (Squelch) zu versehen. Diese vermeidet unerwünschte
Rauscheinbrüche, indem sie den NF-Signalweg erst dann
freigibt, wenn der Feldstärkepegel des zu empfangenen
Signals eine festgelegte Ansprechschwelle überschreitet.
Die Ansprechempfindlichkeit einer derartigen Rauschsperre
wird in der Regel individuell am Empfangsgerät einge
stellt. Ist die Ansprechschwelle zu hoch gewählt, wird das
Empfangssignal nicht gehört, ist sie hingegen zu niedrig
gewählt, kann es permanent zu unangenehmen Rauscheinbrü
chen kommen.
Aus der US 4480335 ist eine Schaltungsanordnung zum
analogen Entfernen von Rauschanteilen in Empfangssignalen
von FM-Empfängern bekannt. Dabei wird das bereits
demodulierte und analoge NF-Signal einerseits über eine
Verzögerungsschaltung auf einen Schalter und andererseits
über ein Hochpaßfilter auf einen Rauschdetektor zur Erken
nung pulsierender Rauschanteile geführt. Dieser Detektor
steuert über einen monostabilen Multivibrator den vorge
nannten Schalter, welcher dann den Weg des NF-Signals zum
NF-Verstärker freigibt. Solange keine Rauschanteile er
kannt werden, schaltet der Schalter das NF-Signal durch
auf die Pilotsignalgewinnung des Stereodekoders. Erkennt
der Rauschdetektor hingegen ein Rauschsignal, so wird über
eine Gleichrichterschaltung ein Steuersignal erzeugt, wel
ches über den Multivibrator den Schalter ansteuert und
diesen für eine festgelegte Zeit (ca. 50 µs) schließt.
Durch diese Unterbrechung kann kein niederfrequentes
Signal mehr von der Verzögerungsschaltung her den Schalter
passieren. Da jedoch das NF-Signal für eine bestimmte Zeit
verzögert an den Schalter gelangt, nämlich die Zeitdauer
des Rauschsignals, wird die Weiterleitung des
Rauschsignals für diese Zeitdauer auch unterbunden. Zu
sätzlich kann dem Rauschdetektor eine automatische
Verstärkungsregelung (AGC) zugeordnet werden, die sichern
soll, daß nur pulsierendes Rauschen entfernt wird. In Ver
bindung mit einer feldstärkeabhängigen Regelung soll
ferner erreicht werden, daß keine gemischten Rauschanteile
den Schalter passieren. Hierzu wurde ermittelt, daß eben
diese gemischten Rauschanteile insbesondere bei hohen
Feldstärkewerten auftreten. Eine feldstärkeabhängige Rege
lung wirkt daher auf die AGC und verhindert ein Öffnen des
Schalters bei hohen Feldstärkewerten aber gleichzeitig er
mittelten gemischten Rauschanteilen.
Aus der DE 29 16 127 C2 ist weiterhin eine Einrichtung zur
Unterdrückung vorübergehend auftretender Störgeräusche be
kannt, bestehend aus einer Eingangsschaltung, digitalen
Speichermitteln zum verzögerten Speichern des Nutzsignals,
Erkennungsmitteln zur Erkennung des Zeitabschnitts von
Störungen im Empfangssignal sowie Schaltmitteln. Während
der Dauer einer Störung wird der gestörte Teil des
Nutzsignals unterdrückt und durch einen zeitlich konstan
ten Signalpegel ersetzt, der dem der Störung zeitmäßig
vorausgegangenen Signalpegel entspricht, unter Steuerung
durch die Erkennungsmittel. Diese Störsignalunterdrückung
führt jedoch ihrerseits zu Folgestörungen, da das
Nutzsignal nach Beendigung der Störphase in der Regel
einen anderen Pegelwert aufweist, als das eingefügte
Signal, welches anhand des vorausgegangenen Nutzsignals
ermittelt wurde. Die Kontinuität des Nutzsignalverlaufs
kann hierdurch eine nachteilige Beeinträchtigung erfahren.
Aus der DE 35 24 847 A1 ist schließlich ein Rundfunkemp
fangsgerät bekannt, mit einer Anordnung zur Störimpuls
austastung. Dabei werden insbesondere impulsartige
Störungen, wie sie z. B. von Zündfunkenstörungen bei Kraft
fahrzeugen her bekannt sind, im Empfangssignal HF-seitig
ausgewertet. Hiervon abhängig wird dann im folgenden eine
Störimpulsunterdrückungsschaltung gesteuert. Diese Störim
pulsunterdrückungsschaltung ist als digitale Schaltungs
anordnung aufgebaut. Über eine Prozessoreinheit mit
zugehörigem Speicher wird das digitalisierte Empfangs
signal nach Eliminierung der Störung korrigiert, durch
Interpolation nach Maßgabe einer Potenzfunktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine
Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen
und Störpegeln bei Funkanlagen anzugeben, welche ein
ungewolltes Aufrauschen des Empfangsgerätes unterbindet,
übertragungsbedingte Störungen beseitigt sowie eine
einfache und kostengünstige Realisierung gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht demgemäß vor, vermittels
des empfangenen, demodulierten und noch analogen NF-
Signals einerseits eine Rauscherkennung durchzuführen und
es andererseits gleichzeitig zu digitalisieren sowie in
einen Speicher einzuschreiben, softwareseitig eine Aus
blendung von Rauschsignalen und Störpegeln durchzuführen
und danach das Signal mit einer Zeitverzögerung im Milli
sekundenbereich wieder freizugeben. Hierzu wird zunächst
der Feldstärkepegel durch Vergleich mit einem eingestell
ten Wert detektiert und einem Prozessor (CPU) zugeleitet
wird. Parallel dazu erfolgt eine Rauschdetektion durch
Vergleich eines NF-Signalanteils mit einem festen Wert,
dessen Ergebnis ebenfalls dem Prozessor zugeleitet wird.
Gleichzeitig wird ein anderer Teil des NF-Signals digita
lisiert, mittels des Prozessors abgetastet und in einen
RAM eingeschrieben. Nach einer gleichfalls einstellbaren
Verzögerungszeit werden die Daten ausgelesen digital/analog
gewandelt und einem NF-Verstärker zugeleitet, wel
cher ebenfalls vom Prozessor geöffnet oder gesperrt wird.
Das Öffnen der Rauschsperre erfolgt demgemäß durch die
Feldstärkedetektion, während das Schließen der Rausch
sperre durch die Feldstärkedetektion in Verbindung mit der
bei der Rauschdetektion ermittelten Rauscherkennung er
folgt. Eine weiterhin durchgeführte Digitalisierung des
Signals, verbunden mit der zeitverzögerten Signalausgabe,
verhindert ein unerwünschtes Aufrauschen des Signals und
schafft die Voraussetzung für eine softwareseitige Besei
tigung von sprunghaften Störungen. Durch ein ebenfalls
vorgeschlagenes Kompandersystem ist schließlich auch eine
generelle Verbesserung des Rauschabstandes zu erzielen.
Die Erfindung soll an nachstehendem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt:
in der Figur eine Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von
Rauschsignalen und Störpegeln.
Gemäß der Figur gelangt das Feldstärkesignal 3 vom S-Meter des
Empfangsgerätes über den Eingang 2 auf den invertierenden
Eingang eines Komparators 4, dessen nichtinvertierender
Eingang mit einem eingestellten, konstanten Referenzsignal
beaufschlagt wird. Aufgabe des Komparators ist der Ver
gleich beider Eingangssignale. Wenn die zu messende Größe
ungleich dem Referenzsignal ist, springt der Komparator
ausgang von einem definierten Pegel auf einen anderen, was
als Auswertekriterium herangezogen wird. Das Ausgangs
signal des Komparators 4 wird demgemäß einem Prozessor
(CPU) 10 zugeleitet.
Das NF-Signal gelangt über den Eingang 1 einerseits über
ein Hochpaßfilter 5 auf den invertierenden Eingang eines
zweiten Komparators 7, dessen nichtinvertierender Eingang
gleichsam mit einem konstanten Referenzsignal beaufschlagt
wird. Ausgangsseitig ist der Komparator 7 ebenfalls mit
dem Prozessor 10 verbunden. Andererseits gelangt das NF-
Signal über ein Tiefpaßfilter 6 auf einen nachgeordneten
Kompander 8, welcher das NF-Signal um den Faktor 2 : 1 kom
primiert, und wird anschließend vermittels eines Ana
log/Digital-Umsetzers (ADU) 9 digitalisiert. Der Ana
log/Digital-Umsetzer ist als 8-Bit-Wandler mit parallelem
Datenbus ausgebildet, der sich über eine Lese- und Chipse
lectleitung vom Prozessor 10 wie ein RAM ansprechen läßt.
Dem Analog/Digital-Umsetzer 9 ist weiterhin ein Digi
tal/Analog-Umsetzer 12 zugeordnet, welcher über eine
Schreib- und Chipselectleitung gleichfalls vom Prozessor
10 wie ein RAM angesprochen werden kann. Dem Digi
tal/Analog-Umsetzer folgt ausgangsseitig ein Expander 13,
welcher das NF-Signal um den Faktor 1 : 2 wiederum expan
diert. Der Expander 13 ist ausgangseitig einem NF-Verstär
ker 14 mit angeschlossenem Lautsprecher 15 zugeordnet. Der
NF-Verstärker 14 wird ebenfalls vom Prozessor 10 geöffnet
oder gesperrt. Dem Prozessor 10 ist weiterhin ein
Lese/Schreibspeicher (RAM) 11 zugeordnet. Das Hochpaßfil
ter 5 kann auch als Bandpaßfilter ausgebildet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine spezielle
Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen
und Störpegeln vorgeschlagen, welche zunächst die
Ansprechkriterien der Rauschsperre ermittelt und festlegt,
gleichzeitig das empfangene Analogsignal digitalisiert,
dann eine Ausblendung von Rauschsignalen und Störpegeln
prozessorseitig vornimmt und schließlich das Signal mit
einer definierten Zeitverzögerung wiederum freigibt.
Zur Feldstärkepegelerkennung wird der externe S-Meteran
schluß des Empfangsgerätes genutzt. Der nachgeordnete
Komparator 4 vergleicht diesen Pegel mit einem Referenzpe
gel, welcher einstellbar ist, und teilt dies dem Prozessor
10 mit. Zur Rauschdetektion wird das NF-Signal des exter
nen Lautsprecheranschlusses über ein Hochpaßfilter 5 dem
Komparator 7 zugeführt. Das Hochpaßfilter 5 filtert die
komplette Sprache heraus und kann zur weiteren Signal
verbesserung auch durch ein Bandpaßfilter ersetzt werden.
Die Digitalisierung des NF-Signals wird derart durchge
führt, indem das NF-Signal zunächst über ein Tiefpaßfilter
6, welches das NF-Signal von höherfrequenten
Signalanteilen befreit, die zur Sprachübertragung nicht
erforderlich sind und zumeist nur aus Rauschen bestehen,
auf einen Kompander 8 geführt wird. Um den
Signal /Rauschabstand durch die Analog/Digital-Umsetzung
und Digital/Analog-Umsetzung nicht zu verschlechtern hat
der Kompander die Aufgabe, das Signal um den Faktor 2 : 1 zu
komprimieren. Als Analog/Digital-Umsetzer wird ein 8-Bit-
Wandler mit parallelem Datenbus verwendet, der sich über
eine Lese- und Chipselectleitung wie ein RAM vom Prozessor
10 ansprechen läßt. Der Prozessor 10 tastet das NF-Signal
mit einer 4-fach over-sampling-rate ab und speichert diese
im RAM 11. Nach einer Verzögerungszeit von ca. 20-100 ms
wird das Signal dem Digital/Analog-Umsetzer 12 zugeführt,
welcher über eine Schreib- und Chipselectleitung ebenfalls
wie ein RAM vom Prozessor 10 angesprochen wird. Um die
ursprüngliche Dynamik des Signals wieder herzustellen,
wird das Signal mittels des Expanders 13 um den Faktor 1 : 2
wieder expandiert. Danach wird es dem NF-Verstärker 14
zugeführt, welcher absolut knackfrei vom Prozessor 10
gesteuert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet durch die vorge
schlagene Digitalisierung des Signals die softwareseitige
Elimination von sprunghaften Störungen, welche in einfa
cher Weise herausgerechnet werden können. Ferner wird ein
plötzliches Aufrauschen, bedingt durch einen Signalabfall,
durch eine zeitversetzte Ausgabe des Signals vermieden.
Das Öffnen der Rauschsperre wird durch die Auswertung der
Feldstärke über den Komparator 4 sowie dem Prozessor 10
bestimmt, welche die von herkömmlichen Geräten bekannte
Hysteresis vermeidet. Das Schließen der Rauschsperre wird
hingegen durch die Auswertung von Feldstärke und Rauscher
kennung realisiert. Das weiterhin vorgeschlagene Kompan
dersystem führt zu einer generellen Verbesserung des
Rauschabstandes.
Mit der erfindungsgemäßen Rauschsperre zur Ausblendung von
Rauschsignalen und Störpegeln wird die
Rauschansprechschwelle exakt festgelegt mit einer feld
stärkeunabhängigen Hysteresis. Es wird eine konstante
Lautstärke erreicht sowie ein ungewolltes Aufrauschen des
Empfangsgerätes vermieden.
Claims (7)
1. Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen und
Störpegeln, insbesondere bei Empfangseinrichtungen von Funkan
lagen, die aus einem Prozessor mit zugeordneten Speichermit
teln zum verzögerten Speichern des digitalisierten Nutzsignals
und mit Schaltmitteln zur Weiterleitung des Nutzsignals oder
Unterbrechung des Nutzsignalweges besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen der Rauschsperre über eine Feldstärkedetektion erfolgt, wobei der Feldstärkepegel (3) des Empfangssignals dem invertierenden Eingang eines Komparators (4) zugeordnet ist, dessen nichtinvertierender Eingang mit einem einstellbaren Pe gel beaufschlagt ist und der ausgangsseitig das Vergleichser gebnis einem Prozessor (10) zuleitet,
daß das Schließen der Rauschsperre über eine Rauschdetektion in Verbindung mit der Feldstärkedetektion erfolgt, wobei das analoge NF-Signal einerseits über ein Hochpaßfilter (5) dem invertierenden Eingang eines zweiten Komparators (7) zugeord net ist, dessen nichtinvertierender Eingang ebenfalls mit einem einstellbaren Pegel beaufschlagt ist und der ausgangs seitig gleichfalls das Vergleichsergebnis dem Prozessor (10) übermittelt,
daß das NF-Signal weiterhin zur Digitalisierung über ein Tief paßfilter (6) auf einen Analog/Digital-Umsetzer (9) geführt ist, der ausgangsseitig einerseits mit dem Prozessor (10), der das Signal abtastet und in einen RAM (11) einschreibt sowie nach einer festlegbaren Verzögerungszeit das Signal wieder ausliest und einem Digital/Analog-Umsetzer (12) mit nachge schaltetem NF-Ausgangsverstärker (14) zuführt, und anderer seits direkt mit dem Digital/Analog-Umsetzer (12) verbunden ist, und
daß der Prozessor (10) den NF-Verstärker (14) öffnet und sperrt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen der Rauschsperre über eine Feldstärkedetektion erfolgt, wobei der Feldstärkepegel (3) des Empfangssignals dem invertierenden Eingang eines Komparators (4) zugeordnet ist, dessen nichtinvertierender Eingang mit einem einstellbaren Pe gel beaufschlagt ist und der ausgangsseitig das Vergleichser gebnis einem Prozessor (10) zuleitet,
daß das Schließen der Rauschsperre über eine Rauschdetektion in Verbindung mit der Feldstärkedetektion erfolgt, wobei das analoge NF-Signal einerseits über ein Hochpaßfilter (5) dem invertierenden Eingang eines zweiten Komparators (7) zugeord net ist, dessen nichtinvertierender Eingang ebenfalls mit einem einstellbaren Pegel beaufschlagt ist und der ausgangs seitig gleichfalls das Vergleichsergebnis dem Prozessor (10) übermittelt,
daß das NF-Signal weiterhin zur Digitalisierung über ein Tief paßfilter (6) auf einen Analog/Digital-Umsetzer (9) geführt ist, der ausgangsseitig einerseits mit dem Prozessor (10), der das Signal abtastet und in einen RAM (11) einschreibt sowie nach einer festlegbaren Verzögerungszeit das Signal wieder ausliest und einem Digital/Analog-Umsetzer (12) mit nachge schaltetem NF-Ausgangsverstärker (14) zuführt, und anderer seits direkt mit dem Digital/Analog-Umsetzer (12) verbunden ist, und
daß der Prozessor (10) den NF-Verstärker (14) öffnet und sperrt.
2. Rauschsperre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das NF-Signal vor der Digitalisierung komprimiert und nach
erfolgter Analogisierung wieder expandiert wird, indem vor dem
Analog/Digital-Umsetzer (9) ein Kompander (8) und nach dem
Digital/Analog-Umsetzer (12) ein Expander (13) angeordnet ist.
3. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Analog/Digital-Umsetzer (9) als 8-Bit-Wandler mit
parallelem Datenbus ausgebildet ist, der sich über eine Lese-
und Chipselectleitung vom Prozessor (10) wie ein RAM anspre
chen läßt.
4. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Digital/Analog-Umsetzer (12) über eine Schreib-
und Chipselectleitung vom Prozessor (10) wie ein RAM anspre
chen läßt.
5. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungszeit zwischen der RAM-Ablage und der
Datenzuführung zum Digital/Analog-Umsetzer (12) 20 bis 100 ms
beträgt.
6. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompander (8) das NF-Signal um den Faktor 2 : 1 kompri
miert, während der Expander (13) das NF-Signal um den Faktor
1 : 2 expandiert.
7. Rauschsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hochpaßfilter (5) als Bandpaßfilter ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996110455 DE19610455C2 (de) | 1996-03-16 | 1996-03-16 | Rauschsperre zur digitalen Ausblendung von Rauschsignalen und Störpegeln |
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Publications (2)
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DE (1) | DE19610455C2 (de) |
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